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der heilige Sandkegel im Kiyome-no-Yashiro Unter-schrein

 Genau vor der Kurumazaki-jinja Station der Randen Linie erstreckt sich die von Norden nach Süden längliche Einfriedigung des Kurumazaki-jinja Schreins. Eigentlich war der Schrein ein Mausoleum, das gebaut worden war, um Kiyohara Yorinari zu betrauern, der sich in der Heian Zeit (794-1185) als Konfuzianist engagiert hatte. Weil er während seines Lebens Kirschblüten geliebt hatte, wurden um sein Mausoleum viele Kirschbäume gepflanzt, die im Frühling aufblühen. Daher nannte man das Mausoleum „Sakura-no-miya“ (das Palais der Kirschblüte)

Lassen Sie mich erklären, warum das Palais der Kirschblüte zum Kurumazaki-jinja Schrein geworden ist. Als der Kaiser Gosaga Tenno in der Kamakura Zeit (1185-1333) mit einem Ochsenwagen Arashiyama besuchte, brach direkt vor dem Mausoleum die Deichsel, die vor die Sänfte des Kaisers gespannt war. Plötzlich hat der Kaiser realisiert, dass er den Geist der Vorfahren beim Vorbeifahren ignoriert hatte, und gab dem Stein auf der rechten Seite vom Tor die höchste Segnung „Daimyojin“ (sehr erhabene Gottheit), da wurde dieser Stein zum Gott. Daher wurden Steine für den Glauben in diesem Schrein zentral. Innerhalb des Hauptgebäudes werden viele Steine geweiht, die „Kinenshinseki“ (ein heiliger Stein, mit dem man für etwas betet) heißen.

Wer etwas beten möchte, der bekommt einen Kinenshinseki Stein am Eingang des Schreins. Dann betet man im Hauptgebäude für etwas zur Gottheit, den heiligen Stein zwischen beiden Händen. Danach bringt man den Stein mit und trägt ihn immer bei sich, kontinuierlich betend. Wenn der Wunsch erfüllt wurde, gibt man den Stein zusammen mit einem neuen Stein zurück, den man irgendwo gefunden und auf den man Worte der Dankbarkeit geschrieben hat.

Für die Gläubigen, die die sichere Erfüllung ihres Wunsches wollen, gibt es einen Unterschrein Kiyome-no-Yashiro (einen Schrein für die spirituelle Reinigung), in dem ein Sandkegel errichtet wurde. Wenn man vor dem Besuch der Hauptgottheit, zu diesem heiligen Kegel betet, wird man vollkommen rein und dann vertraut die Gottheit einem bedingungslos und erfüllt jeden Wunsch.

der Gedenkstein von Amenouzume im Geino-jinja Unter-schrein mit dem Zeichen 舞 (Tanz)

Es gibt einen Unterschrein Geinou-jinja (ein Schrein für die Unterhaltungsbranche), in dem die Gottheit Amenouzume verehrt wird. Amenouzume war die Gottheit des Tanzes, die vor einer Grotte tanzte, in der die Sonnengottheit Amaterasu sich versteckt hatte, um sie daraus hervorzulocken. Weil sie, wie von Dämonen besessen, getanzt hatte, wurde nicht nur ihr Bauchnabel, sondern auch eine Brust entblößt. Natürlich bereitete sie den Göttern viel Freude. Der Platz vor der Grotte ähnelte der Bühne einer Striptease-show. Angezogen von dem Lärm draußen, kam Amaterasu aus der Grotte hervor. Endlich gewann Takamagahara (das Land des Gottes) das Sonnenlicht zurück. Basierend auf diesem Mythos, betrachtet man Amenouzume als Schutzgottin für Künstler der Unterhaltungsbranche.

Neben diesem Schrein gibt es die Studios und den Filmpark von Tohei und Shochiku. Deshalb besuchen viele Filmproduzenten und selbstverständlich Filmschaupieler(innen) diesen Schrein.

Leute, die gern von anderen beachtet werden würden, auch.

 

der Geino-jinja Unter-schrein mit Schildern der Unterhalter