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Das Tor des Higashimukokannon-ji Tempels, der sich innerhalb der Einfriedung des Kitanotenmangu Schreins befindetDas Tor des Joponrendai-ji Tempels, der sich etwa 1.2 Kilometer nordöstlich des Kitanotenmangu Schreins befindet. 

       Ungefähr 1 Kilometer nordwestlich vom Kannonji Tempel befindet sich neben dem Kitanotenmangu Schrein ein Tempel, der Higashimukokannonji heißt und noch etwa 1.2 Kilometer nordöstlich davon gibt es einen anderen Tempel, den man Joponrendaiji nennt.  Folgende interessante Geschichte, die in diesen beiden Tempeln gespielt hat, wird überliefert.

 

  Am nördlichen Ende des Geländes des Joponrendaijis findet man unter einem alten Baum einen Gedenkstein, in den der Name eines Kriegers aus der Heian Zeit, Minamoto-no-Yorimitsu, eingraviert wurde.  Man sagt, dass er ein Monster getötet und es dort begraben hat.  Lassen Sie mich dieses Gerücht ausführlich schildern.

  Minamoto-no-Yorimitsu, der dafür bekannt war, dass er einen mächtigen Bergteufel erledigt hatte, hat an einer Fieberkrankheit gelitten, deren Ursache unbekannt war, und im Bett gelegen.

  In einer Nacht ist ein merkwürdiger Priester am Kopfende des Kranken erschienen und hat Spinnenfäden auf ihn geworfen und gesagt: „Du sollst dich noch mehr quälen!!“.  Als Minamoto-no-Yorimitsu dem Priester einen Schwerthieb versetzt hat, ist dieser verletzt verschwunden.  Yorimitsu ist mit seinen vier Vasallen die Spur der Blutflecken gefolgt, die der Priester hinterlassen hatte. 

  Weil die Spur der Flecken an einem großen Stein geendet hat, haben sie den Stein hochgenommen.  Da ist ein Spinnenmonster daraus gestürzt und hat sie mit seinen Spinnenfäden attackiert.  Sie haben das Monster nach einem heftigen Kampf endlich enthauptet.  Nachdem Yorimitsu die Leiche auf dem Ufer des Kamogawa Flusses ausgesetzt hat, hat er sie im Ort begraben, an dem er ihn getötet hat.  Sofort war seine Krankheit geheilt.

  Der Grabhügel wurde in der Meiji Zeit (1868 – 1912) ausgegraben.  Dabei wurde nichts gefunden außer der Brandschale (der zentrale Teil der Steinlaterne ohne Standfüße und Regenschutz).  Wenn ein Mann diese Laterne in seinem Garten gelegt hat, ist seine Familie dem Untergang entgegengegangen.

  Als man in der Showa Zeit (1926 – 1989) versucht hat, den Grabhügel in eine andere Stelle zu verlegen, ist ein Arbeiter auf geheimnisvolle Weise gestorben.  Man hat geglaubt, dass ein Fluch des Spinnenmonsters nicht nur über der Laterne, sondern auch über dem ganzen Grabhügel gelegen hat.

  Die fluchbeladene Laterne, die niemand haben wollte, wurde in den Higashimukokannonji Tempel gebracht.  Warum?  Vermutlich, weil er sich innerhalb der Einfriedigung des Kitanotenmangu Schreins befindet, in dem Sugawara-no-Michizane vergöttert wird.

  Sugawara-no-Michizane war ein ausgezeichneter Gelehrter in der Heian Zeit.  Aber wegen einer Verleumdung seiner Kollegen, wurde er nach Kyushu strafversetzt und ist dort gestorben.  Nach dem Tod ist er ein rachedurstiger Geist geworden.  Aber er wurde von einem  Hohepriester, der ihm ins Gewissen geredet hat, besänftigt.  Er wird heute als Schutzgott der Wissenschaftler im ganzen Land verehrt. Jetzt ist wohl das rachedurstige Spinnenmonster unter seiner scharfen Aufsicht.

Der Ort, an dem das Spinnenmonster begraben wurde

Die Feuerstelle der fluchbeladenen Laterne, die niemand haben wollte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Hauptgebäude des Higashimukokannon-ji  Tempels

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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